Umschlagtext:
Edmund
Hillary gelang 1953 gemeinsam mit Sherpa Tenzing Norgay die Erstbesteigung
des Mount Everest. Der legendäre Bergsteiger hat jedoch nicht nur
Gipfel erobert, sondern auch Expeditionen zum Südpol unternommen
und sich für die Errichtung von Schulen und Krankenhäusern im
Himalaja engagiert. Die Erinnerungen des weltberühmten Abenteurers
zeigen Hillary auch von einer unbekannteren Seite - als einen bescheidenen
und nachdenklichen Menschen, der gelernt hat, mit den unterschiedlichsten
Herausforderungen des Lebens umzugehen. Seine Autobiografie bietet ein
ebenso spannendes wie inspirierendes Leseerlebnis.
"Ein
großartiges Buch von einem bemerkenswert guten Schriftsteller."
The Times
"Einfach
fesselnd!" The Sunday Telegraph
"Eines
der interessantesten Leben unserer Zeit." Literary Review
Kommentar:
Literar-Entertainment
pur
Was
Hillarys Biografie von den meisten anderen Lebensbeschreibungen unterscheidet,
sind mehrere Vorzüge: Aufrichtigkeit, spannender Stil,
Relevanz.
Hillary,
auf einen Schlag - und eigentlich zufällig - weltberühmt, geehrt,
geadelt, mit Geld überschüttet, bleibt Mensch - das spürt
man aus jeder Zeile seiner Biografie. Der Ruhm steigt ihm keinen Augenblick
in den Kopf, unbeirrt geht er seinen Weg, bleibt Familien- und karitativer
Mitmensch. Im Gegensatz zu den vielen "Stars" und selbsternannten
"Helden" unserer Zeit verliert Hillary im Balanceakt zwischen
Ruhm und Menschlichkeit nie seine Bodenhaftung. Darin besteht der größte
Vorzug seiner Biografie: Man glaubt Hillary und dem, was er zu sagen hat.
Weiteres
beschränkt
sich Hillary auf das Wesentliche und erzählt uns doch etwas
Neues - was in Anbetracht seiner scheinbar auserzählten Everest-Abenteuer
überrascht. Hillary langweilt nicht mit Bagatellen und Anektötchen,
nein, er packt den Leser und nimmt ihn mit in die wilden Landschaften
des Himalaja, der Antarktis, Nepals, Tibets,
fährt mit ihm per Jetboat den Ganges hinauf und führt ihn auf
den Gipfel des Everest. Die Kälte und die Farben des Eises, der bittere
Geschmack der Trauer und des Ruhms, aber auch der Gestank des Krieges,
all das wird fühlbar, spürbar in seinen Memoiren - Literar-Entertainment
pur.
Hillary
verlangsamt das Tempo seiner Erzählung nur dann, wenn es zum Abschied
von
seiner ersten Frau und seinem Mitstreiter am Everest, Tensing Norgay,
kommt. Dann ist Stillstand, bewegende Tiefe.
Hillary
will unterhalten und nicht bloß informieren oder sich gar
als "Heros" präsentieren, er leidet nicht an jener Krankheit,
an der so viele Meinungsträger und Memoirenschreiber heute leiden,
nämlich viel zu reden und dabei nichts zu sagen. Hillary redet
und hat doch etwas zu sagen!
Hillary
hat immer das Außergewöhnliche, das Unerreichbare gesucht und
meist erreicht - eine Persönlichkeit, die etwas zu sagen hat, so
rar heute und doch so dringend benötigt!
Zum
Autor:
Edmund
Hillary wurde 1919 in Auckland, Neuseeland, geboren. Für die
erfolgreiche Besteigung des Mount Everest im Jahr 1953 wurde er zum Ritter
geschlagen. Später gründete er den Himalayan Trust, eine Organisation,
die sich die Verbesserung der Lebensverhältnisse in Nepal zum Ziel
gesetzt hat. Hillary hat zwei Kinder von seiner ersten Frau Louise, die
mit dem dritten Kind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Hillary
lebt heute mit seiner zweiten Frau June in Auckland.
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