Klappentext:
Viktor
E. Frankl war zeit seines Lebens ein begeisterter Bergsteiger und Kletterer.
Die Angst vor dem Klettern wirkte für den bekannten Neurologen und
Psychiater als Würze des Lebens: "Muss man sich denn alles von
sich gefallen lassen? Kann man nicht stärker sein als die Angst?"
"In den Bergen bekommen die Gedanken ihren freien Lauf, und es gibt
eigentlich keine größere, wesentliche Entscheidung in meinem
Leben, die ich nicht dort getroffen hätte ..." All die Erlebnisse,
die wir den Bergen und Wänden und Graten verdanken, gilt es nach
Frankl in die Scheunen der Lebensernte einzubringen und zu bergen, wo
sie vor Vergänglichkeit bewahrt sind.
Die
tiefen Gedanken zum Bergsteigen werden ergänzt durch die eindrucksvollen
Aufnahmen von Christian Handl, der seinen persönlichen Lebenssinn
im Erleben und Fotografieren der Natur, der Berge und des Kletterns gefunden
hat.
Kommentar:
Endlich
jemand, der etwas zu sagen hat. Das zutiefst Menschliche, Sinnhafte und
Sinngebende des Bergsteigens in wenigen, aber prägnanten Worten -
Viktor E. Frankl weiß das Lebensgefühl der nach Sinn suchenden
Fun-Generation besser in Worte zu fassen als ganze Psycho-Bibliotheken.
Neben grandiosen und einprägsamen Bildern auch Notizen zum Leben
Frankls. Ein dünnes, aber umso wichtigeres Buch.
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