Verlagsinformation:
"Wandern
in Ostösterreich" von dem Experten Bernd Orfer liefert 75 der
schönsten Touren zwischen Enns und March, zwischen Thaya und Mürz.
Die Auswahl reicht von ausgedehnten Spaziergängen bis zur anspruchsvollen
Bergtour.
Der
Wanderexperte Bernd Orfer beschreibt in dem neuen Buch aus der Reihe Falters
Kultur für Genießer Dreistunden-Spaziergänge ebenso
wie Eintages-Bergtouren. Die Auswahl richtet sich gleichermaßen
an eingefleischte Bergsteiger, Wanderer, Spaziergänger und Naturgenießer.
Die Touren animieren, sich die schönsten Flecken Ostösterreichs,
egal zu welcher Jahreszeit, zu Fuß zu erschließen. Die Palette
der Empfehlungen reicht vom Bummel auf lauschigen Wienerwald-Wegen über
Wanderungen im jüngsten Nationalpark Österreichs, im Thayatal,
bis zur anspruchsvollen Bergtour von Mariensee über Hochwechsel und
Arabichl in der Buckligen Welt.
Neben
atmosphärisch stimmigen Wegbeschreibungen, in die sowohl zahlreiche
historische Fakten als auch spannende Geschichten über die Orte und
Gegenden verpackt sind, gibt der Autor brauchbare Hinweise zu Anfahrt,
Gehzeit, Höhendifferenz und notwendigem Kartenmaterial. Er liefert
Informationen und Tipps über Berggasthäuser, Schutzhütten,
Einkehrmöglichkeiten und anderes Empfehlenswertes am Wegesrand. Jede
Wandertour ist mit Farbfotos bebildert und mit einer Kartenskizze versehen.
Kommentar:
Erlebnisse
für die Phantasie
Selbst
der eingefleischte Ostösterreich-Kenner wird überrascht sein,
was es da an geheimnisvollen Winkeln, Attraktionen und Naturkostbarkeiten
zwischen der Ruster Schwelle im Burgenland und dem Hintergebirge Oberösterreichs,
zwischen dem Thayatal an der nördlichen Grenze zu Tschechien und
der Steiermark noch zu entdecken gibt. Ob die Öko-Hütte
am Gföhlberg im Wienerwald, der Geist des Schneebergs, das
Waißnixzimmer im Ottohaus, reitende Zwerge am Öhler,
Druiden am Gaisbühel, Hexen am Ötscher, ein
Second-Hand-Paradies in den March-Auen, Außerirdisches
im Waldviertel, Gold am Großen Otter, Minnesänger bei
Traismauer - Orfers Buch quillt über von heiteren und spannenden,
schaurigen und staunenswerten Geschichten, Märchen und Sagen. Keine
Sehenswürdigkeit am Weg, zu der er nichts Erzählenswertes gefunden
hätte.
Der
"Orfer" ist kein 0815-Wanderführer mit Hier-links-und-dann-rechts-Beschreibungen,
nein, diese Buch strahlt Begeisterung aus, Leidenschaft und Phantasie.
Selbst der scheinbar langweiligste Weg wird hier zum Abenteuer, lauert
doch hinter jeder Ecke ein Geist, eine Hexe oder eine geschichtsträchtige
Gestalt. Erlebnisse nicht nur für die Sinne, sondern auch für
den Kopf.
So
soll heute ein Tourenführer sein, so wünscht man ihn sich. Auf
der Suche nach einer passenden Wochenendtour braucht man dieses Buch nur
kurz aufzuschlagen und weiß schon - da muss ich unbedingt hin, das
muss ich auch erleben!
Zum
Autor:
Bernd
Orfer erteilt seit rund 15 Jahren jede Woche einen Wandertipp in der
Tageszeitung Der Standard. Vorher publizierte er über 700
Wandervorschläge in der AZ. Bernd Orfer ist ein Pseudonym, hinter
dem sich Professor Alfred Kölbel verbirgt. Als Pressechef eines großen
Wiener Konzerns war ihm daran gelegen, zu allen Medien einen gleichen
Abstand zu bekunden. Er wählte diesen "Decknamen", weil
er aus dem niederösterreichischen Berndorf im Triestingtal stammt.
Bernd Orfer ist der Berndorfer.
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