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Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein ... (Goethe - Faust)

Ötztaler light

(6-Tage-Höhenwanderung; Cottbuser, Fuldaer, Offenbacher Höhenweg; Wurmtaler Kopf, 3228m; August 2001)

Max und Andi "auf einem Steine..." vor der Braunschweiger Hütte


Intro

Neben den Eis- und Gletscherwüsten der Ötztaler Classics um Wildspitze, Similaun & Co. bieten die Ötztaler in den mittleren Stockwerken nicht weniger Reize: tief eingefurchte Alpentäler mit steilen Hängen, saftige Almmatten, schäumende Wildbäche, märchenhafte Zirbenwälder und jede Menge farbenprächtiger Flora eröffnen jenem, der die Liebe zum Detail und ein Hineinfühlen in die Landschaft mit Muße verbinden kann, eine Fülle interessanter Ziele und Erlebnisse.

Die Tour, die hier vorgestellt werden soll, bot uns jeden Tag neue ***-Menüs für Leib und Seele, wonnevolle Müßig-Gänge ebenso wie schweißtreibende Kletterpartien über zahme Gneisfelsen und "bröselige" Schutthänge. Unterwegs gastfreundliche Hütten, gut markierte Wege und jede Menge Abenteuer.

So laden wir laden dich ein, uns, ein von etlichen Touren (Lasörling, Ötztaler Classics etc.) geeichtes Team erwachsener und jugendlicher Wiener Bergfexe, zu begleiten und die schönsten Plätze der Ötztaler Alpen zu besuchen.

1.Tag

Plangeross - Kaunergrat Hütte

3,5-4 Stunden, 1135 Hm

 

Durch ein Farbenmeer zur Kaunergrat Hütte

Wir starten in Plangeross (1612m), einer Bergbauern- und Hotelsiedlung im innersten Pitztal, überqueren die Pitze und steigen gleich recht forsch bergauf. Zunächst durch Wald, an einem rauschenden Wasserfall vorbei, dann immer den munter plätschernden Lussbach entlang bis in die Latschenzone der Plangerossalm. Der Blick, der sich hier bietet, wird uns für lange Zeit in Erinnerung bleiben: Ein Farbenmeer, wie es intensiver und facettenreicher nicht sein kann: das saftige Grün der Almmatten, das Dottergelb des Gämswurzes, das blendende Weiß der Watzespitze, das makellose Blau des Mittagshimmels, der kristallen glitzernde Lussbach - alles zusammengefügt zu einem traumhaft schönen Bild.

Wir genießen es, langsam und offenen Auges durch dieses Farbenmeer zu schwimmen, legen mehr Pausen ein als erlaubt, lassen uns treiben. Am Ufer des Farbenmeeres gilt es eine Talstufe zu bewältigen, in der Hitze dieses Augusttages nicht unbedingt ein Vergnügen, schwitzend erreichen wir eine weitere Senke (Einmündung des Steiges von der Riffelseehütte und Ombrometer) - eine Plantscherei im kalten Gletscherwasser entschädigt uns für die Mühsal des langen Aufstieges. Schließlich über Schutthänge bis zur sauberen und gemütlichen Kaunergrat Hütte (2817m).

Obwohl wir schon eine Woche im obersten Stockwerk der Ötztaler unterwegs waren, raubt uns dieser Aufstieg mit seinen über 1000 Höhenmetern ordentlich die Kräfte. Vor allem Erika, die Mutti in spe, und Martha, das Alpen-Greenhorn, müssen an diesem ersten Tag an ihre Grenzen gehen.

2. Tag

Kaunergrat Hütte - Parstleswand - Cottbuser Weg - Riffelsee Hütte

3 Stunden

 

 

 

 

Max in luftiger Höh' ...

Max in luftiger Höh' ...

Für einige beginnt dieser Tag mit einem zünftigen Abenteuer. Sie wollen noch "schnell" die Parstleswand (3096m) "mitnehmen", was sich jedoch als unerwartet schwierig gestaltet. Siehe hier der Originalbericht der Marquise von M.:

Nachdem uns unser werter Bergführer - auf Grund der Erkrankung eines unserer Bergfreunde und dessen erforderlichen Geleitung ins Tal - für kurze Zeit allein gelassen hatte, machten wir - Martha, Ju, Mexi, Max, Andi, Christoph, Franz, Christian und ich uns auf den Weg zum Hausberg der Kaunergrat Hütte, der weltbekannten Parstleswand.

Gleich zu Beginn stießen wir auf erhebliche Schwierigkeiten bei der Auffindung des Weges, da ein solcher genau genommen gar nicht vorhanden war. Gegen Ende des Geröllfeldes, welches wir zu überqueren hatten, beschlossen Martha und Ju umzukehren, da ihnen die Route doch etwas zu unbequem erschien. Der Rest der Gruppe strebte weiter dem Gipfel entgegen, der sich hinter einer kleinen Scharte schon vernehmen ließ. Das Geröll verwandelte sich allmählich in eine Felslandschaft und wir fanden rasch die vermeintliche Aufstiegsroute. Am Grat angelangt, stellte sich jedoch heraus, dass wir noch ein erhebliches Stück vom Gipfel entfernt waren, so mussten wir all unseren Mut zusammen nehmen und uns über die glatten Felsplatten hinüberhanteln, ein kurzes Stück wieder abklettern, um dann endlich den imposanten Gipfel der 3096m hohen Parstleswand zu erreichen.

Wir genossen kurz die wunderbare Aussicht an diesem traumhaft schönen Tag und machten uns sodann bereit für den Abstieg. Diesmal wählten wir den rechten Weg - der zwar auch nur sehr dürftig markiert war - und wurden daher mit keinen weiteren Schwierigkeiten und Überraschungen konfrontiert. So erreichten wir beinahe mühelos unser Nachtquartier die Kaunergrat Hütte, verweilten dort kurz und stießen wenig später ein Stück unterhalb der Hütte auf unsere Freunde, die wir vergnügt im Bach spielend vorfanden.

Wie viel Zeit wir für diese Unternehmung beanspruchten, entzieht sich leider meiner Erinnerung, schätzungsweise dürften wir jedoch nicht viel länger als zwei Stunden unterwegs gewesen sein.

Zur nächsten Station unserer Tour führt der Cottbuser Weg, an dem uns vor allem das sich ständig verändernde Kaleidoskop der Bilder fasziniert: Zu Beginn die elegante Gestalt der Watzespitze mit ihren Gletschern, dann der Blick in den Talgrund mit Plangeross und der darüber thronenden Hohen Geige, schließlich der Fels- und Gletscherkessel über dem Riffelsee.

Der Cottbuser Weg wartet allerdings mit einigen deftigen Schikanen auf: Passagen durch felsige Steilrinnen und Rippen sind zwar mit Drahtseilen gesichert, setzen aber absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus. Für Christoph, Maggi und Franz bestenfalls eine amüsante Spielerei, für die anderen ein Anlass, mir an die Gurgel zu gehen. Ansonsten zieht sich dieser Steig gemütlich durch sanfte Kare und ebene Hochalmflächen.

Wir steigen zunächst den gestrigen Weg bis oberhalb der zweiten Talstufe hinab. Eine Tafel weist uns nach rechts. Wir folgen der Markierung in großem Bogen um den Steinkogel, nun durch das Alzeleskar und auf gesichertem Steig durch, von Steilrinnen durchsetzte Hänge (Achtung! Sicherungen können durch Steinschlag beschädigt sein! Nur für Geübte!). Vom tiefsten Punkt der Steilschlucht wieder wieder bergauf, schließlich up and down durch den Ost-Hang des Brandkogels und in Kehren hinab zum östlichen Ufer des Riffelsees (leider ungenießbares Gletscherwasser!). Am südwestlichen Fuß des Muttenkopfes zur Riffelseehütte.

Die sehr gastfreundliche Riffelseehütte (drei *** für Essen, Freundlichkeit, Quartier und Frühstücksbuffet) bietet uns Erholung und eine Komödie der besonderen Art: die Hauptattraktion, der 7 Jahre alte Hüttenwirt Sandro, will jedem Gast weismachen, dass seine Kühe "Gulasch", "Schnitzel" und "Big Mac" heißen, und "Gulasch" selbst, deren Gefräßigkeit sogar vor Christians Schuhen nicht Halt macht. Eine Hüttengaudi sondergleichen ...

3. Tag

Riffelsee Hütte - Fuldaer Höhenweg (3 St.) bzw. Offenbacher Höhenweg über den Wurmtaler Kopf (4-5 St.) - Taschachhaus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Riffelferner mit Wurmtaler Joch

Riffelferner mit Wurmtaler Joch

 

 

 

 

 

 

 

Heute teilen wir uns in zwei Gruppen. Die Genießer wählen den Fuldaer, die anderen den Offenbacher Höhenweg über den Wurmtaler Kopf (3228m) zum Taschachhaus.

  • Gemeinsam steigen wir zum Riffelsee hinunter, wo sich unser Weg trennt. Der Fuldaer Höhenweg zieht sich dann gemächlich und ruhig durch die steinigen Weidehänge der Grubenkar-Südostflanke über die Taschachalpe. Immer die gleißende Gletscherlandschaft rund um die Wildspitze vor Augen schlendern wir dahin, laben uns am Ausblick auf die Spalten und Eisbrüche des Taschachferners und das Taschachtal. Der Weg steigt ganze 250 Meter an, erfordert nur an einer ausgesetzen Stelle, einer abschüssigen Felsplatte, besondere Vorsicht. Nach etwa drei Stunden haben wir die Abzweigung zum Offenbacher Höhenweg erreicht, überqueren den Sexegerten Bach über eine eiserne Brücke und erreichen das am N-Fuß des Pitztaler Urkunds liegende Taschachhaus.
  • Auch der Offenbacher Höhenweg nimmt seinen Anfang am SO-Ufer des Riffelsees. Nun in das Riffeltal hinein, den Riffelbach folgend und leicht ansteigend durch die Moränenlandschaft der "Löcher" bis zum Riffelferner. Dieser entpuppt sich nicht als Gletscher, wie bei der Hütte angegeben, sondern als harmloses und spaltenfreies Firnfeld. Wir montieren zwar unsere Grödeln, doch nicht, weil wir sie tatsächlich notwendig hätten (der erste vereiste Aufschwung des Ferners kann rechts umgangen werden), sondern um ihnen endlich eine Daseinsberechtigung zu geben. Über das sanft ansteigende Schneefeld bis zum Wurmtaler Joch, wo sich uns ein atemberaubender Blick hinab auf den Gepatsch Stausee, das Kaunertal und die östlichen Ötztaler sowie tief in die Stubaier Alpen bietet. Über Geröll steigen wir ein wenig höher, an einer Biwakschachtel vorbei zum Gipfel des Wurmtaler Kopfs (3228m). Marthas erster 3000er - wir gratulieren, halten ausgiebigst Rast und genehmigen uns einen deftigen Augen-, Gaumen- und Leberschmaus. Weiter dann über einen breiten Grat und in Kehren hinab durch den "Eiskasten", bis wir schon das Taschachhaus sehen und in weitem Linksbogen erreichen.

Da das Taschachhaus als Startpunkt für die Wildspitze gilt und zugleich leicht vom Tal her zu erreichen ist, landen wir in einem munter quirlenden Biotop aus Tagesausflüglern, Eiskletterern, Hochalpinisten und allerlei anderem Fußvolk. Die Konsequenz: Gedränge beim Essen, Duschen und Schlafen. Die herrliche Lage mit imposantem Fernblick und die dennoch vorzüglich funktionierende Bedienung entschädigen für alle Unbill. Und außerdem finden sich unsere Jungs jede Menge sinnvoller Beschäftigungen wie Hütte-Zertrümmern oder Laute-Gäste-Zusammenschimpfen. Mit seinem legendären "Und aus und Schluss und tschüss!" sorgt Andi gegen Mitternacht endlich für Ruhe am Matratzenlager.

4. Tag

Taschachhaus - Mittelberg - Braunschweiger Hütte

5 Stunden (700m ab/1000m auf)

 

 

 

 

 

Das Tourenteam aus Wien

Martha, Mexi, Roger, Erika, Chris, Maggi, Andi, Franz, Max, Christoph, Thomas

Da es keine sichere, ohne Gletscherausrüstung zu bewältigende Verbindung zu unserem nächsten Ziel, der Braunschweiger Hütte, gibt, müssen wir in das Taschachtal hinab bis nach Mittelberg (sehr gemütlicher Weg entlang des Taschach Baches, 2 Stunden) und von dort wieder aufsteigen.

Zunächst über die Hüttenstraße zur Talstation der Materialseilbahn (Rucksackbeförderung möglich, Jausenstation). In breiten Kehren einem schäumenden Gletscherfluss entlang durch zerklüftetes Felsgelände an einem eindrucksvoll tosenden Wasserfall vorbei - aaah, die Dusche tut gut! - , von dort schweißtreibend hoch bis zum sog. Gletscherblick, wo wir die geschrumpfte Gletscherzunge des Mittelbergferners eher bemitleiden, denn bewundern. Nun steigen wir eine durch Steinstufen gangbar gemachte Felsrinne zum nördlichen Abbruch der Seitenmoräne hinauf. Andi, der wegen Nasenblutens wie ein Schwerverletzter aussieht, erregt ständig die besorgte Aufmerksamkeit der Entgegenkommenden. Jedem aber, der nach der Ursache seiner "Verletzungen" fragt, antwortet er mit treuherzigem Dackelblick: "o'gstürzt bin i - 150 Meter tiaf!" oder "Mei Bergführa hot ma ane prackt ...".

Dann in Serpentinen zur übervölkerten Braunschweiger Hütte (2758m, 3 Stunden). Der knorrige, aber "luschtige" Wirt öffnet uns ein Séparée, ein Kellerverlies vielmehr, mit 9 Kojen, genug für uns 11, da es unsere zusammenklappbaren Westentaschen-Alpinisten Christoph und Andi vorziehen, am Fensterbrett zu übernachten. Ansonsten besticht die Hütte durch ausgezeichnetes Essen (die besten Kasknödel der Alpen!) und sein überaus freundliches Personal.

5. Tag

Braunschweiger Hütte - Mainzer Höhenweg bis Wurmsitzkogel, 3079m - Braunschweiger Hütte

9 Stunden

 

 

 

 

Im Hintergrund die Stubaier Alpen

Max, der Alpen-Herkules

 

 

 

Biwak

1 Riedl + 1 Riedl = Naturkatastrophe

Es hätte die Königsetappe dieser Tourenwoche werden sollen, allein ein Wetterumschwung samt Gewitter und Graupelschauer macht uns einen Strich durch die Rechnung.

Aber der Reihe nach: Bei leicht bewölktem, aber unverdächtigem Himmel verlassen wir gegen 7 Uhr die Braunschweiger Hütte in Richtung Chemnitzer Hütte. Wir steuern den Mainzer Höhenweg an, eine hochalpine, 10-stündige Gratwanderung über etliche Dreitausender.

Zunächst wenden wir uns in östliche Richtung, berühren den Karles Kogel und erreichen nach 45 Minuten das Pitztaler Jöchl (2996m), von dort linkshaltend (Achtung: die Markierungen zum Südlichen Pollesjoch sind sehr schwer erkennbar! Also nicht bergab zu Parkplatz und Straße, sondern links!) leicht abwärts über den Firn des Pollesferners bis zur ersten Markierung. Eine steile, mittels Ketten gut versicherte Rinne - das macht sogar Erika Spaß! - leitet ins Südliche Pollesjöchl, 2961m. Bei einer Tafel, die darauf hinweist, dass der Weiterweg mit Stöckelschuhen nicht erlaubt sei, müssen wir murrend unser Schuhwerk wechseln .... Nun etwas ab-, dann aufsteigend über den Nördlichen und den Südlichen Polleskogel (3032m). Auf einem flachen Sattel bis zu einem Steinmann im Pollesjöchl. Dort nicht rechts, sondern links weiter, ständig auf und ab, über Stock und Stein und plattigen Fels.

Der Weg folgt nun dem Gratverlauf. Als wir uns dem Wurmsitzkogel nähern, verdunkelt sich sehr schnell der Himmel, die ersten Graupeln verjagen uns vom Grat, nichts wie weg vom Lieblingsspielplatz der Blitze, Eisen abgelegt, Biwaksäcke ausgepackt und das Gewitter abgewartet. So schnell der Spuk gekommen ist, so schnell vergeht er wieder. Wir trauen der Sache nicht, lassen Vernunft walten und brechen die Tour nach etwa 3 Stunden ab.

Und wir haben gut daran getan, denn kurze Zeit später drängt uns abermals eine schwarze Front vom Grat und in die Biwaksäcke - ein kurzer Graupelschauer entpuppt sich bloß als Drohgebärde, unser Biwak als Riesengaudi: Ein Riedl allein genügt schon, zwei Riedls sind eine Zumutung, 1 Riedl + 1 Riedl in einem (!) Biwaksack = eine Naturkatastrophe ("Du Mama", hört man da den telefonierenden Ju aus dem Sack, "a G'witter is', der Max f..zt die ganze Zeit und i darf net rauchen ...").

Nach etwa 9 Stunden kehren wir zur Braunschweiger Hütte zurück und beziehen wieder unser Kellerverlies. Wir haben heute zwar keine Gipfel, aber umso mehr Erfahrungen gesammelt, nämlich dass ein Gewitter in den Bergen zu den gefährlichsten Gegnern des Wanderers gehört und die einzige Strategie gegen diesen Feind die Vernunft ist.

6. Tag

Braunschweiger Hütte - Mittelberg

2 Stunden, ab 1000 Hm

Der Abstieg nach Mittelberg folgt dem Weg vom 4. Tag. 1000 Meter abwärts - da rauchen die Scharniere ...

Resümee/Tipps:

  • Eine durch und durch lohnende Bergwoche, die man ohne weiteres mit größeren und disziplinierten Gruppen und Jugendlichen ab 13 Jahren durchführen kann.
  • Naturerlebnis: +++, Abenteuerfaktor: +++, Hütten: +++, Zustand u. Markierung der Wege: +++
  • Ein weiterer Vorteil: Die Gruppe kann sich, wie am 3. Tag, gut teilen; die Abenteurer können schwierigere Wege einschlagen, die Gemütlichen eher gemütliche.
  • Von jedem Punkt der Tour aus kann ins Tal abgestiegen werden.
  • Das Wetter spielt mitunter nicht mit, kann sehr schnell umschlagen. Für Ehrgeiz ist da wenig Platz, für Vernunft sehr viel.
  • Schlafplätze in den äußerst gastfreundlichen Hütten müssen im Prinzip nicht vorreserviert werden, da das Gebiet noch nicht zu den überlaufenen gehört. Die Reservierung eines Schlafplatzes in Taschachhaus und Braunschweiger Hütte schadet nicht.
  • Auf Gletscherausrüstung kann verzichtet werden, Grödeln können von Vorteil sein.
Literatur/Karte:

Klier: "Alpenvereinsführer Ötztaler Alpen"

Karte: freytag & berndt, "Ötztal; Pitztal-Kaunertal-Wildspitze; 1:50.000, WK 251

Hütten:

Kaunergrat Hütte (2817m, AV-Graz)

Riffelseehütte (2293m, DAV-Frankfurt/Main)

Taschachhaus (2434m, DAV)

Braunschweiger Hütte (2759m, DAV-Braunschweig)

Alte Chemnitzer Hütte (2419m, CAI-Zillertaler)
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