Abstieg
durch
den Großen Billbachgraben
GZ 3-3,5 Stunden

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Für
den Abstieg wählte ich den Weg durch den Großen Billbachgraben.
Allerdings muss man sich dazu von der Abzweigung ca. 400 Hm auf sehr
schottrigem Weg nach unten bis zum Waldanfang mühen. Dabei kriegt
auch so mancher Hund einen gelangweilten Blick.

Der Vorteil
dieser Route ist allerdings, dass die Chance, andere Wanderer zu treffen
mehr als gering ist und der Abstieg durch den Wald die kleinen Unannehmlichkeiten
bei Weitem kompensiert. Noch dazu war die Freude weiter unten umso größer,
als meine Hündin im Billbach ein erfrischendes Bad nehmen
konnte.
Nach kurzer
Zeit am Ufer des Billbachs stößt man auf eine "geheime"
Sehenswürdigkeit, deren Bedeutung nur durch Überlieferung
bzw. Befragung von Einheimischen eruiert werden konnte:
Das Bild links zeigt ein Trockenmauerwerk, das von Italienern am
Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Es ist der letzte erhaltene
Teil einer Brücke, auf der Holz über den Großen Billbach
geschafft wurde.
Von da
an geht es noch einen knappen Kilometer bachabwärts, bis man zu
einer Schottergrube gelangt. Da man nach dieser zwischen Weng
und St. Gallen auf die asphaltierte Straße trifft, ist
für diese Variante allerdings ein zweites Auto zu empfehlen.
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