1912 bei
Eröffnung der gesamten Strecke wurden mit 18 Personenwagen und
820 Sitzplätzen fast 40.000 Menschen auf den Berg befördert.
Heute fahren etwa 500.000 Gäste pro Jahr auf das Jungfraujoch.
An Spitzentagen drängen sich über 4.000 zuerst in den Zügen
und später rund um die Bergstation.
Durch
einen Stollen gelangt man vom Bahnhof auf die Walliser Seite und zum
Aletschgletscher. Ein üblicherweise für Spaziergänger
präparierter Weg führt in etwa einer Stunde vom Jungfraujoch
zur Mönchsjochhütte.
Kurz vor
der Mönchsjochhütte am Fuß des Südsporns
legen wir die Steigeisen an und steigen wir über Platten auf. Es
liegt etwa 10 bis 20 cm Neuschnee und ist leicht vereist. Dies macht
so manche einfache Kletterstelle zu einem kurzfristigen Nervenkitzel,
aber unser Bergführer Adrian hat alles im Griff. Nach dem Regenmesser
geht es am Firngrat weiter, über ein steiles felsiges Gratstück
und schließlich am Firngrat zum höchsten Punkt. Vorsicht
bei Wechten!

Der Abstieg
erfolgt auf gleichem Weg. Nach diesem Gipfelerfolg kehren wir in die
Mönchsjochhütte ein.