Route
Lobgrundstraße
- Napoleons Hauptquartier - Napoleonstein - Lobaumuseum - Franzosenfriedhof
- Napoleons Pulvermagazin - Lobaumuseum - Lobgrundstraße
GZ
3,25 Stunden


Philip
und Christoph


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Ausgangspunkt
ist der Parkplatz am Beginn der Lobgrundstraße, gleich
nach der Brücke über die Ölbahn.
Ein herrlich
sonniger Sonntagmorgen und alle kamen überpünktlich zum 9.00
Uhr-Treffpunkt der Lobauwanderung. Karl, Carina, Erich und
Sohn Philip, Monika und Sohn Christoph, Alexandra, Agnes und
Robert. Während Erich, Monika und ich 2 Autos verstellten,
blieben die anderen am Treffpunkt. Als wir wieder zurückkamen,
freuten wir uns über "Zuwachs"! Thomas hatte ebenfalls
Lust auf die Wanderung und kam spontan zum Treffpunkt!
Am
nördlichen Rand beginnt die blaue Markierung, die zur Panozzalacke
und an dieser entlangführt. Vorher passiert man "Napoleons
Hauptquartier". Am Ende des verschilften Gewässers wechselt
man auf die grüne Markierung, wandert zum Kommassierungstor
und zum "Napoleonstein", der die Aufmarschroute der
Franzosen kennzeichnet. Weiter geht es auf einer sandigen Straße
zum Forsthaus und zum Lobaumuseum (Gehzeit 1 1/4 Stunden).
Bei absolutem
Traumwetter, auf ebenen Wegen, durch den herrlich duftenden Wald der
grünen Lobau, vorbei an schönen Wiesen und Feldern,
marschierte die Gruppe voller Freude. Eindrücke genießen
und auch das gegenseitige Kennenlernen war für jeden wichtig. Unsere
zwei kleinen Wander"minis" Philip und Christoph
führten die Gruppe flotten Schrittes an. Wir unterhielten uns während
dessen angeregt und waren uns auch einig, dass die zur Pause geradezu
einladenden Holztischerln u. -bankerln sowie das Rehefüttern zu
solch einer schönen Sonntagswanderung einfach dazugehören.
"Rucksack auf!", hieß das Kommando, also wurden
Getränke ausgepackt, kleine Snacks eingenommen, Fotos geknipst
und weiter ging's gut gelaunt durch die herrliche Natur.
Weiter
auf der Straße zum "Franzosenfriedhof" und an"Napoleons
Pulvermagazin" vorbei. Knapp vor Großenzersdorf
wählt man die grüne Markierung zum Ufergasthaus. Knapp davor
gelangt man in einem kurzen Abstecher zum "Übergang der
Franzosen" (Gehzeit ab Lobaumuseum 3/4 Stunde).
Nun
zum Zweierbecken des Donau-Oder-Kanals; knapp davor hält
man sich rechts (gelb markiert) in Richtung Forsthaus bzw. Lobaumuseum.
Geht man geradeaus, erreicht man die rote und blaue Markierung, die
zum Ausgangspunkt zurückführen (Gehzeit ab Ufergasthaus 1
1/4 Stunden).
Mittags
kehrten wir im Ufergasthaus ein, wo wir uns im schattigen Gastgarten
mit Köstlichkeiten verwöhnten. Obwohl das Gasthaus absolut
voll war mit hungrigen Gästen, war das bestellte Essen im Nu da
und schmeckte vorzüglich. Suppen, gebackene Leber mit Kartoffelsalat,
Blunzn, Schweinsbraten, Grillhuhn, u.v.m., große Portionen zu
wirklich günstigen Preisen!
Nach ausgedehnter
Mittagspause machten wir uns gut gestärkt auf den Rückweg
und wanderten in Richtung der beiden zuvor umgestellten Autos. Unter
dem Motto "Platz bietet auch das kleinste Auto" - gab's
5 Minuten lang "Sardinenfeeling" für 9 Erwachsene
und 2 Kinder und wir fuhren zurück zum Ausgangspunkt Lobgrundstraße.
Es war ca. kurz vor 15 Uhr, als wir uns voneinander verabschiedeten
und einstimmig feststellten, dass das ein wirklich schöner Tag
war!
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