Route
Talstation
(844 m) – Streuböden (1210 m) – Lärchfilzkogel
(1654 m) – Wildseeloderhaus (1854 m)
Die
"Wetterstation"
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Aufstieg
zum Wildseeloder
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Vom
Parkplatz der Fieberbrunner Bergbahnen geht man unterhalb der
Talstation auf der asphaltierten Straße rechts weg. Man folgt
den Markierungen Richtung Streuböden. Nach wenigen Minuten
auf einem Schotterweg biegt man rechts hinauf in den Wald. Von da an
geht es rechts der Seilbahn zügig nach oben. Gleich nachdem man
aus dem Wald tritt, geht man an einem Privathaus vorbei und sieht von
dort bereits die Mittelstation. Zuvor kann man noch am etwas versteckten
Lauchsee rechts vom Schotterweg ein erstes Päuschen einlegen.
Auch die herrliche Sonnenterrasse und die hervorragende Küche der
Streuböden Alm direkt an der Mittelstation eignen sich für
einen Zwischenstopp.
Von
der Mittelstation geht man auf einem breiten Fahrweg fast unterhalb
der Gondel bis zum Wildalpgatterl. Dort biegt man rechts ab,
an der Wetterstation vorbei. Wichtig an dieser Stelle ist, dass der
Stein einerseits zumindest sichtbar und andererseits halbwegs ruhig
hängt. Nach einer guten halben Stunde kommt man zu einer Kreuzung.
Von
dieser Weggabelung knapp unterhalb des Lärchfilzkogels,
auf dessen Gipfel die Seilbahn endet, geht es weiter, dem Fieberbrunner
Höhenweg folgend, leicht bergab zu den Wildalmen. Zu diesem Zeitpunkt
sieht man schon hoch oben das Wildseeloderhaus, eingebettet zwischen
Henne und Wildseeloder.
Nach
den Wildalmen wird der Weg noch einmal steiler und führt
in mehreren Kehren hinauf zu Berghütte und See.
Nach
den Anstrengungen der letzten Höhenmeter hat man sich an dieser
Stelle eine Pause und eine entsprechende Stärkung verdient.
Sofern
noch Kräfte vorhanden oder bereits wiedergekehrt sind, kann man
natürlich Henne und/oder Wildseeloder bezwingen, wobei das Gipfelkreuz
der Henne wesentlich beeindruckender ist als die rostige und windige
Eisenkonstruktion am Wildseeloder.
Zur
Henne (2078 m) vom Haus weg links in Richtung Seenieder und
an der nächsten Weggabelung links abgebogen. So erreicht nach einer
Gesamtzeit von weniger als einer Stunde den Gipfel.
Zum
Wildseeloder (2117 m) führt der Weg vom der Berghütte
rechts kurz am See entlang und danach rechts an einer Felswand hinauf.
Dieser ist ein wenig anspruchsvoller, bis zu einem Tor am Ende der Seewand
teilweise mit Seilen versichert und bei Regen und Nässe nicht ungefährlich.
Die
letzten Meter am Grat bis zum Gipfel sind dann wieder einfach, nach
etwa einer Stunde kann man zum Gipfelfoto Aufstellung nehmen.
Will
man beide Gipfel in sein Tourenbuch eintragen, bietet sich der Verbindungsweg
über die Seenieder an. Damit spart man sich einerseits
ein paar Höhenmeter und hat andererseits das prächtige viel
fotografierte Bild mit See und Haus vor sich.
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