Zustieg:
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Vom
Ausgangspunkt, dem Parkplatz Sonnenuhr an der Hohe Wand-Straße,
auf
einer Forststraße bis zur ersten Kehre, dann über Geröll
zum Wandfußsteig, diesen links entlang, am Pensionisten-Pfad
und einer Höhle vorbei bis zum Einstieg des Tirolersteiges
(Markierung, Gedenktafel).
Gehzeit:
20 Minuten (100 Hm)
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Route:
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Die Route weist zwei Markierungen auf: rot
für den Normalweg, blau
für die Varianten. Die Varianten
erweisen sich zwar als etwas schwieriger, bieten aber besondere
klettertechnische "Schmankerln" (wie z. B. die Platten in
der 5.Seillänge) - deswegen durchaus zu empfehlen!
Im obersten Teil der Route besteht eine Not-Ausstiegsmöglichkeit.
Die Schwarzgrabenkante ist durchgehend mit Bohrhaken
gesichert, einige Sicherungsmöglichkeiten finden sich an Sanduhren
und Felsköpfen. Bäume dienen mitunter als Standplätze.
Wandhöhe: 250m, Kletterzeit: 3 Stunden
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Einkehrmöglichkeit:
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Gasthof Postl (15 Minuten vom Ausstieg)
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Abstieg:
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Abstieg
über die "Völlerin" (A), auch "Zahme
Völlerin" genannt (grün markiert).
Gehzeit:
50 Minuten
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Kommentar:
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In
diesem Schwierigkeitsgrad einer der schönsten und längsten Steige
der Hohen Wand. |
Geschichte:
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1914
Erstbegehung durch R. Riedl und A. Wildenauer
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Ausrüstung:
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Einfachseil,
7 Expressschlingen, 6 lange (!) Bandschlingen zum Sichern an Bäumen,
Sanduhren und Felsköpfen. Kletterschuhe empfehlenswert.
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Tipps:
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Die
Hohe Wand-Straße ist am Wochenende mautpflichtig!
Lohnend
in Verbindung mit dem Tirolersteig: Die "Wilde Völlerin"
im Klettergarten des ÖTK (1. Seillänge II+)
Topoi:
Kurt Schall "Klettersteig & leichter Fels, Österreich
Ost"
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