Anfahrt
& Aufstieg
Nussdorfer
Platz - Donaustrandpromenade - Kahlenbergerdorf - Nasenweg - Leopoldsberg
(425 m) - Kahlenberg (Stefaniewarte, 484 m) - Kahlenbergerstraße
- Waldbachsteig - Kahlenbergerdorf - Donaustrandpromenade - Nussdorfer
Platz
HU
ca. 340 m / GZ ca 3 ½-4 Stunden
Kahlenbergerdorf
mit Leopoldsberg
Stefaniewarte
Das
Restaurant am Leopoldsberg
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Abmarsch
am Nussdorfer Platz (Bahnhof) in Nussdorf. Eine Unterführung leitet
ans Ufer, ein Promenadenweg entlang der Donau.
Etwa
15 Minuten vorbei an etlichen Gaststätten, Anlege- und Spielplätzen
bis zum Kahlenbergerdorf, das beim Restaurant "Donaurast"
im Yachthafen Kuchelau durch eine Unterführung erreicht
wird. Dieses uralte Weinstädtchen (siehe
alte Ansichten) sollte man mit offenen Augen durchmessen, wandelt
man hier doch durch einen mittelalterlich geprägten Ort mit uralter
Geschichte und Weinbautradition.
Nun
sicher einer der Höhepunkte der Tour: der Nasenweg, ein
architektonisch ausgestalteter Fußweg mit Stiegen, Aussichtskanzeln,
Betonbänken und einem Obelisken, der teilweise über historische
Treppen und Stiegenanlagen vom Kahlenbergerdorf steil hinauf auf den
Leopoldsberg führt. Geheimtipp: Die Panoramastrecke ist unter Verliebten
legendär. Warum Nasenweg? Weil der Leopoldsberg - das "Nordkap
der Alpen" - auf dieser Seite des Berges steil und geformt
wie eine Nase zur Donau abfällt. Diesen Weg gilt es nun regelrecht
zu zelebrieren, bietet sich doch bei jeder Kurve und von Treppe zu Treppe
eine sich erweiternde, imposante Rundschau über Wien, den Donaulauf
bis zum Bisamberg und das sich dahinter auftuende Weinviertel.
Am
Gipfel des Leopoldsberges angekommen (2 Stunden) präsentiert
sich nun auch eine lupenreine Weitsicht auf Klosterneuburg, Korneuburg
und die gesamte Wiener Pforte. Die Burg- und Kirchenanlage (Leopoldskirche)
bietet Geschichtsinteressierten ein breites Betätigungsfeld, während
sich Ruhebedürftige im Restaurant nebenan ausrasten können.
Weiter
aber ein kurzes Stück entlang der Höhenstraße bis zur
Kreuzung zum Stadtwanderweg 1 und den (Spiel-)Wiesen der Josefinenhütte.
Wenig später bereits am Kahlenberg (30 Minuten vom Leopoldsberg),
wo man, so man zur falschen Zeit unterwegs ist, in lärmenden Ausflugstrubel
eintaucht. Hotel, Restaurant, Aussichtsterrasse mit sehenswerter Rundschau
und Kahlenbergkirche (1629 erbaut) lockt am Wochenende Scharen von Schauvolk
an.
Ein Wegweiser leitet zur Stefaniewarte (5 Minuten; Öffnungszeiten
Mai bis Oktober, Sa. 12.00-18.00, So. und feiertags 10.00-18.00), die,
umgeben von Sendern, den Gipfel des Kahlenbergs markiert. Zurück
zum Kahlenberg sollte noch ein Blick auf die Kaiserin Elisabeth-Ruhe
geworfen werden.
Nun
weiter auf der rot markierten Kahlenberger Straße, bis die Weingärten
unterhalb des Leopoldsberges erreicht werden. Durch diese, den "Lehrweingarten"
Kahlenbergerdorf berührend, am Fuße des "Nordkaps"
bis zu einem kurzen Waldstück.
Auf
dem Waldbachsteig vorbei an einer Schafweide zum Kahlenbergerdorf
zurück. Die Statue des Hl. Johannes Nepomuk markiert den Ortseingang.
Ein kurzes Verweilen beim bekannten "Donaumädchen"
am St. Georg Platz, dann entlang der Donau zurück nach Nussdorf.
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