Der Ararat,
ein seit biblischen Zeiten sagen- und legendenumwobener Vulkan, strahlt
noch heute eine gewaltige Faszination aus. Schon von weitem mit seinen ausgedehnten
Schneefeldern sichtbar, erhebt sich aus der weiten Talebene des Araxes in
Ostanatolien, dem Zentrum des armenischen Hochlandes, wo sich die Ausläufer
des Taurusgebirges mit den Ostausläufern des Pontiusgebirges vereinigen,
jener Berg, auf dem nach der biblischen Sintflut die Arche Noahs gestrandet
sein soll. Die Türken nennen ihn Agri dagi (Schmerzensberg), die Armenier
Masis und die Perser Kûh-i Nuh. Mächtig türmt sich der Ararat
bis zu einer Höhe von 5.165 m empor, die sogar im Hochsommer schneebedeckte
Kuppe scheint den Himmel zu berühren. Erst seit 2001 ist es wieder
erlaubt diesen legendären Vulkankegel aus Eruptivgestein und höchsten
Berg der Türkei zu besteigen.
Infos
Termine:
08.08. – 15.08.2021
05.09. – 12.09.2021
rot
durchgestrichen = ausgebucht, orange = nur mehr Restplätze
Kosten:
Gesamtpreis: € 1.450,–
Leistung:
Im Preisinkludiert: Flug über Istanbul nach Van und retour;
alle Transfers und Transporte, alle Übernachtungen im Hotel oder
Zelt, Zelt- und Kochausrüstung, Gepäckstransport durch Tragtiere,
Vollpension während der Bergbesteigung, Frühstück während
der Hotelübernachtungen, Besorgung der Besteigungsbewilligung,
örtlicher Bergführer
Nicht im
Preis enthalten: Zusätzliche Mahlzeiten und Getränke, Versicherung, Trinkgelder
Für
diese Tour ist sicheres Gehen in Schnee und Eis erforderlich. Trittsicherheit,
ausreichendeKondition für die bis zu 8-stündige
Gipfeletappe sowie Erfahrung im Umgang mit Eispickel und Steigeisen
sind notwendig.
Die Höhenunterschiede zum vergletscherten Gipfel des Vulkans
sind von allen Seiten gewaltig – von Südwesten über den Normalweg
sind es rund 3500 m.
Mit seinen gleichmäßigen, nicht allzu steilen Flanken ist der
Ararat auch ein idealerBerg und ein großartiges, exotisches Ziel, das abgesehen von der nötigen
Kondition keine besonderen skitechnischen Fähigkeiten erfordert.
Gefahren:
Diese
Tour ist nur vollkommen gesunden und trainierten Bergsteigern zu empfehlen,
die erheblichen Höhenunterschiede stellen hohe Ansprüche an
Geist und Körper.