Aufstieg
Unterolberndorf
(202 m) – Luisenmühle (201 m) – Infostand (360 m)
– Aussichtsturm (320 m)
HU
ca.
170 m / GZ 2 Stunden


Der
Schofhirt mit Rita und Shin
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Der Waldlehrpfad
am Glockenberg beginnt beim Kunsthaus in Unterolberndorf, einem
unübersehbaren Blickfang direkt an der Hauptstraße. Von dort
gelangt man am Brückenweg nach wenigen Schritten zum Rußbach.
An dieser Stelle beginnt bachaufwärts der lückenlos markierte
Waldlehr-Rundpfad.

Eine
"Klangorgel"
Auch
eine sogenannte "Klangorgel" (siehe Bild oben) liegt
am Weg, wo man mit einem Klöppel auf die hängenden Hölzer
schlägt und den unterschiedlichen Klang der Hölzer hören
bzw. erkennen kann. Jede Holzart klingt auf Grund seiner spezifischen
Härte anders.
Schon bald
kommt man zu einer Stelle, an der man die Welt mit den Augen von Insekten
beobachten kann. Wenig später, bevor man auf einer kleinen Brücke
den Rußbach überquert, erfährt man viele Dinge über
das Leben eines Bibers.
Nach einiger
Zeit trifft man auf eine Asphaltstraße, auf der man kurz links
geht, beim Gutshof Luisenmühle über eine Brücke
und gleich danach links in den Wald der roten Markierung folgend. Gleich
darauf überquert man ein letztes Mal die Straße und steigt
rechts von einem Grundstück etwas steiler an. Schon bald wird auf
einer weiteren Infotafel die Vogeluhr erklärt. Wieder ein
Stück weiter kann man über das Leben und Treiben in einem
Eichenstumpf staunen und danach werden die heimischen Pilzarten
aufgelistet.
Dazwischen
findet man eine riesige Anzahl an Holztafeln, auf denen die Namen
von Bäumen und Sträuchern eingraviert sind. Allerdings
sollte man vorsichtig sein, denn so mancher Baum kann angeblich auch
gemein sein.

Vorsicht!
Gemeiner Baum!
Bald erreicht
man einen Platz mit vielen interessanten Informationen über die
"Spuren und Fährten heimischer Tierarten", "Die
rote Waldameise (Nahrung, Nestbau, Volk, Feinde, ...)", "Das
Ökosystem Wald", "Holzaufbau und Wuchsform einheimischer
Bäume und Sträucher", "Schmetterlinge"
und einiges anderes mehr. An diesem höchsten Punkt der Wanderung
hat man bereits zwei Drittel des Weges hinter sich gebracht und daher
eignet er sich wunderbar für eine Rast.
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