Anfahrt & Aufstieg
Wartberg
(Raintoni, ca. 620 m) - Stanglalm
(1400 m) - Berggasthof Stanglalm (1470 m)
HU
ca.
850 m / GZ 2 ½ Stunden
Ein
"Blindschleicherl"
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Das
Gefährt kann man entweder in Wartberg (Ortszentrum, Kirche, 2,5
Stunden bis Stanglalm) bei Mitterdorf im Mürztal oder aber dem
Weg 722 entlang gleich nach der Autobahnunterführung abstellen.
Dort spricht ein Wegschild von 1 ¾ Stunden.
Zuerst den Stanglalmweg (Weg 722) entlang, später 723. Die
Route ist sehr gut markiert, ein Verirren kaum möglich. Erste Attraktion
eine hohle Waldgasse, der Marsch durch den Wald ist zugleich - ich sage
es ganz leise unter vorgehaltener Hand - ein Eldorado für Pilze-
und Schwammerlsucher. Es riecht hier herrlich auch nach diesen leckeren
Waldfrüchten.
Auch
manch seltener Waldbewohner scheint von dieser Verheißung aus
seinem Loch gelockt zu werden ... (siehe Bild unten).
Nach
15 Minuten ein Kruzifix. Auf der sog. Gmoa biegt Weg 722
rechts ab (über ihn werden wir retour kommen), wir wechseln auf
723. Steilere Waldsteige wechseln mit flacheren Passagen über Lichtungen,
dabei ganz hübsche Tiefblicke nach Mitterdorf hinunter. Von unten
sieht man der Stanglalm die 850 Höhenmeter kaum an, aber es "zaht
si", wie man hierzulande sagt.
Auf
der Hochfläche der Alm angelangt, will ein Wegweiser gleich zur
Leopold Wittmaier Hütte weiterleiten, wir wollen aber auf
die Stanglalm, und die liegt links. Nun flach dahin, bis man
endlich Alm betritt, was wirklich Alm ist. Reizende Almwiese mit Pferden
und vor allem Kreuzen und Marterln - Hinweis darauf, dass die Stanglalm
auf dem Wallfahrtsweg 6A nach Mariazell liegt und die Stanglalm als
beliebte Einkehr dient. Der Berggasthof Stanglalm lädt zur
Rast und sogar zur Übernachtung ein.
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