Tag 2
Seekofelhütte (2325 m) – Senneshütte (2120 m) – Fodara Vedla Hütte (1965 m) – Pederúhütte (1545 m) – Faneshütte bzw. Lavarellahütte (2042 m)
HU ca.
510 m ca. 780 m
GZ 5 Stunden
Ankunft bei der Fodarahütte
Abends bei der Lavarellahütte
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Verhungern wird man auf der folgenden Tagesetappe nicht, liegen doch zwei Hütten am Weg. Zunächst auf ausgetretenem Pfad gen Westen, bis nach 15 Minuten der Weg Nr. 6 nach rechts abbiegt. Über sanftgewellte Kuppen erreichen wir nach 45 Minuten die gemütliche Senneshütte auf der weiträumigen Sennesalm – zweites Frühstück!
Dann weiter auf einer Fahrstraße nach Süden, ehe man die Wahl zwischen Pederúhütte (rechts) oder Fodara Vedla Hütte hat. Wir steuern zweitere an, um von dort über den Sent. Bancdalsè (in alten Karten rot markiert) direkt zur Faneshütte zu gelangen. Ein Irrtum, wie sich herausstellen wird: Der Weg ist auf Grund von Steinlawinen unbegehbar.
Wir kehren um und und steigen über 400 Höhenmeter zur Pederühütte ab, um von dort zunächst durch Latschen in Südrichtung sanft aufwärts, später einen steilen Schutthang gegen das Vallone di Rudo empor und auf einen blockübersäten Moränenrücken im flachen mittleren Talabschnitt wieder hoch zu stapfen. Jenseits kurz abwärts, dann durch Latschen eben zur Fanesstraße nahe dem reizvollen Pischadélsee. Auf der Straße noch gut 150 m weiter, dann rechts ab und um das Vallone di Rudo auf breitem Weg durch Wald und Latschen gen Westen aufwärts und wieder zur Straße. Auf ihr im engen Talgraben und begleitet vom rauschenden Vigilbach gen Süden zu der im Paromtal gelegenen und mit kleinen Seen dekorierten Kleinen Fanesalm. Straßenteilung. Da wir in der Lavarellahütte einkehren, rechts weiter, wer die Faneshütte ansteuert, wendet sich nach links. Die Lavarellahütte besticht durch ihre Gastfreundlichkeit und familiär geführte Atmosphäre – und auch der Komfort kann sich durchaus sehen lassen: Dusche, gutes Essen, saubere Zimmer – auch hier also keine schlechte Einkehrstation. |