Aufstieg
Gehöft
Teibenbacher (900m) - Rotsohlgraben - Bärental - Bärental-Jagdhütte
(1270m) - Gingatzwiese (1720m) - Hohe Veitsch (1981m)
HM
ca. 1130m / GZ 3,5-4 Stunden


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In
Aschbach zweigt eine befahrbare Straße in den Rotsohlgraben ab,
wo wir den PKW beim Gehöft Teibenbacher (Schranken) auf
einem kleinen Parkplatz abstellen können.
An einer steinernen Marienstatue vorbei, auf der nicht markierten Straße
bis einer beschilderten Umfahrung. Etwas steiler hoch, bis man
nach etwa 30 Minuten unvermittelt vor der gewaltigen Westflanke der
Veitsch steht - weit, weit entfernt scheint das Gipfelkreuz zu sein.
Einen Zaun entlang, bis wir wieder bergab müssen und die eben erkämpfte
Höhe wieder verlieren (lästig beim Retourmarsch).
Nun
ins Bärental, nach einer Stunde entweder links durch den
Wald, um die Forststraße abzukürzen oder die Straße
weiter.
Als nächsten Wegpunkt passieren wir die sehr hübsch auf einer
Waldlichtung gelegene Bärental-Jagdhütte (1270m).
Der schöne, baumfreie Waldkessel weitet sich immer mehr, zwischen
den westlichen Steilrinnen der Bärentaler Wand (befahrbar
nur von sehr guten Skifahrern und bei optimaler Schneelage) und der
SW-Flanke des Großen Wildkamms
östlich aufwärts zur Einsattelung bei der Gingatzwiese
(1720m) und südlich weiter zur Veitsch-Hochfläche.
Dort wird man an schönen Tagen nicht alleine bleiben, aus allen
Richtungen - von der Rodel, dem Graf
Meran Haus, der Brunnalm - strömen sie dem Gipfel
zu, Karawanen von Genießern und Wanderern. Entlang des mit Stangen
markierten Hochkammes in südwestlicher Richtung zum Hochveitsch-Gipfelkreuz.
Die Panoramaschau vom isolierten und nach allen Seiten hin abfallenden
Gipfel ist imposant: Rax, Hochschwab,
Fischbacher Alpen und Mariazeller Berge mit der
Gemeindealpe, Hochwechsel,
Stuhleck, Gippel, Göller
Kurz
unter dem Gipfel lädt das gemütliche Graf
Meran Haus (1836m) zu einer Rast ein.
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